AWG Waterck – Lieberhausen Sommer 2020

1. Tag: Donnerstag, den 09.07.20

Trotz des durchwachsenen Wetters waren die Stimmung und die Vorfreude auf die Fahrt nach Lieberhausen sehr groß. Morgens haben wir gemeinsam gefrühstückt, um eine gute Grundlage für den Tag zu haben. Schließlich hatten wir einiges vor und wer weiß, welche Strecke unser Navi für uns bereithält. Schließlich sind wir letztes Jahr über Wuppertal nach Lieberhausen gefahren und waren somit etwas länger unterwegs.

Nach dem Frühstück packten alle fleißig mit an, wodurch alles sehr schnell erledigt werden konnte. Auch der Transit war in Nullkommanichts gepackt und startbereit. Ein kurzes Selfie noch und dann ging es los. Die Fahrt sollte schnell und unkompliziert verlaufen. Lediglich ein kurzer Stau sorgte dafür, dass wir mit leichter Verzögerung am Penny ankamen, wo wir die ersten Lebensmittel für die kommenden Tage gekauft haben. Dann sorgte das Navi doch dafür, dass es interessant wurde, als wir einen Weg langfuhren, den selbst die langjährigen Bewohner noch nicht kannten.

Nach zwei Höhenbegrenzungen und mehreren Straßenverengungen kamen wir schließlich an. Nach kurzer Besprechung wurden die Sachen ausgeladen, die Zimmer wurden verteilt und kurz darauf haben sich alle zu einer Snacktime getroffen. Dabei wurde auch alles weitere besprochen. Da viele das Haus in Lieberhausen noch nicht kannten, haben wir auch einen kleinen Rundgang durch das Haus gemacht.

Leider hatten wir noch ein paar Lebensmittel vergessen, wodurch einige von uns nochmal zu Penny gefahren sind. Dabei hat das Navi wieder eine Strecke ausgesucht, auf der wir später eine Entenfamilie getroffen haben, die aufreizend langsam die Straße überquerte. Die letzte Ente, die von der Gruppe Jeff getauft wurde, lief unserer Meinung absichtlich langsamer, als sie uns sah. Wieder am Haus angekommen, hat es Spagetti Bolognese zum Abendessen gegeben.

Als dann alle gesättigt waren, wurde abends noch die Gegend erkundet. So liefen wir zum nahelegenden Spiel- und Fußballplatz, wo sich alle nochmal austoben konnten. Als wir dann wieder nach 22 Uhr im Haus ankamen, haben sich alle nacheinander geduscht und sind vor lauter Müdigkeit früh in die Betten gegangen. Schließlich wussten die meisten schon, was am nächsten Tag auf dem Programm stand…

2. Tag: Freitag, den 10.07.20

Am Freitag kamen die Jugendlichen nach und nach aus ihren Betten und wurden mit einem leckeren Frühstück begrüßt. Daraufhin ging es auf zu einem längeren Spaziergang. Bei unbeständigem Wetter liefen wir zur Mittagszeit los. Es ging ein gutes Stück durch den Wald, der zu unserer Überraschung ordentlich abgeholzt wurde. Wir kamen an der bunten Kerk vorbei, liefen weiter bis zum Naturfreibad und kamen schließlich an der Pferdekoppel, Nahe unseres Hauses wieder an.

Im Haus angekommen, wurden die Vorbereitungen auf das Grillen an Angriff genommen. Der Abend bestand daraus, dass ein Mädelsabend und ein Jungsabend stattfinden sollte. Die Mädels nutzten das auch komplett aus. Von Gesichtsmasken bis hin zu Süßes essen und Filme gucken war alles dabei. Die Jungs hatten leider etwas Pech, da der geplante Zockerabend mit Retrospielen an der Nintendo Switch durch die Tücken der Technik verhindert wurde. So begnügten die Jungs sich mit den Retrospielen am alten Gameboy Colour. Später ging es dann weiter zum Kniffeln.

3. Tag: Samstag, den 11.07.20

Am dritten Tag haben wir ausgiebig gefrühstückt. Den längeren Spaziergang hatten alle gut überstanden. Es blieb aber auch keine Zeit, über einen möglichen Muskelkater nachzudenken. Der Ausflug zum Phänomenta stand heute an und wurde ein tolles Erlebnis für alle. Alle Jugendlichen waren, trotz des Tragens des Mundschutzes, äußerst motiviert, die verschiedensten Phänomene zu entdecken. Auch die tollen Bilder sprechen für einen gelungenen Ausflug.

Hiernach ging es zurück zum Haus, wo zunächst eine Snacktime und im weiteren Verlauf das Abendessen zur Stärkung zu sich genommen wurde. Um 21 Uhr ging es dann wieder zum Fußballplatz. Auf dem Rückweg war es schon recht dunkel, weshalb sich ein Betreuer für ein paar Minuten zwischen den Bäumen im Dunkeln verstecken konnte und für etwas Nervenkitzel gesorgt hat. Auch die Glühwürmchen haben einiges an Bewunderung beigetragen. Den Abend haben wir schließlich mit einem Film abgerundet.

4. Tag: Sonntag, den 12.07.20

Am Sonntag sind wir früh aufgestanden. Da wir nicht in das Schwimmbad in Plettenberg kamen, mussten wir etwas umplanen. So haben wir spontan einen Ausflug zur Tropfsteinhölle „Atta-Höhle“ unternommen. Nachmittags sind wir noch joggen gewesen und haben einen Spaziergang entlang an der Weiden unternommen.

Das kulinarische Highlight waren die selbstgemachten Burger an diesem Tag. Um halb zehn haben wir dann eine neue Strecke kennengelernt, die in der Dämmerung aber nicht jedem geheuer schien und einen gewissen Nervenkitzel erzeugte. Hiernach wurde ein gemeinsamer Filmeabend eingeläutet, den aber auch nicht jeder bis zum Ende durchhielt.

5. Tag: Montag, den. 13.07.20

Der fünfte und somit letzte Tag brach für alle früh an. Wir sind früh aufgestanden und haben gefrühstückt. Der Großteil wurde von den Jugendlichen tags zuvor schon zusammengepackt, weshalb die Zimmer schnell sauber gemacht werden konnten. Auch die Gemeinschaftsräume konnten mit tatkräftiger Hilfe von allen schnell und gründlich gesäubert werden.

Kurz vor der Abfahrt haben wir im Wohnzimmer nochmal über die Fahrt gesprochen. Für alle waren die schönen Erlebnisse sehr positiv, sodass eine gelungene Ferienfahrt in Erinnerung bleibt.